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Alles was recht ist - Sein oder Nichtsein

Fernsehfilm, Komödie • 04.09.2025 • 14:30 - 16:00
Friedrich (Götz Schubert) will für sich und Lena (Michaela May) eine Traumwohnung kaufen.
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Lena Kalbach (Michaela May) hat Dr. Kästles (Helmfried von Lüttichau) großes Geheimnis herausgefunden.
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Staatsanwältin Nike (Anna Schudt, re.), Anwalt Friedrich (Götz Schubert) und Gerichtspräsident Kästle (Helmfried von Lüttichau, li.) und Domvikar Grossmann (Karl Kranzkowski) sind in einem heiklen Fall verstrickt.
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Gerichtspräsident Kästles (Helmfried von Lüttichau, re.) nimmt zu seiner Ehrung gerne die Gratulation von Friedrich (Götz Schubert) und Lena (Michaela May) entgegen.
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Originaltitel
Alles was recht ist
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2011
Kinostart
Do., 20. Januar 2011
Fernsehfilm, Komödie
und andere Die frisch verheiratete Lena Kalbach hat ihr Richteramt niedergelegt und sucht neue Herausforderungen an der Seite ihres Ehemanns und Kollegen Friedrich Gross. Das Paar plant die Eröffnung einer gemeinsamen Kanzlei, doch unterschiedliche Berufsauffassungen werden dabei schnell zum Problem. Hinter ihrem Rücken übernimmt Friedrich die lukrative Rechtsberatung für Lenas Erzfeind, Domvikar Grossmann. Des schnöden Mammons willen tritt Friedrich sogar wieder in die katholische Kirche ein. Wutentbrannt eröffnet Lena ihr eigenes Anwaltsbüro. Die Zeiten für freischaffende Juristen sind jedoch hart, und so kann Lena bei ihren Mandanten nicht wählerisch sein. Durch die Vermittlung ihrer Tochter Nike, die als Staatsanwältin arbeitet, erhält sie überraschend einen Job, den sie sich nie hätte träumen lassen. Der katholische Pfarrer Lukas Schloss hat 30.000 Euro aus der Spendenkasse des Doms veruntreut und sitzt in Untersuchungshaft. Lena vermutet, dass der Geistliche erpresst wurde, und übernimmt seine Verteidigung. Dabei findet sie heraus, dass der sympathische Priester aus edlen Motiven handelte. Lenas Gerechtigkeitssinn erwacht. Sie muss verhindern, dass Lukas exkommuniziert wird, doch ausgerechnet Friedrich, als Anwalt mit allen Wassern gewaschen, vertritt die Gegenseite. Lena unterbreitet ihrem Mann und dem überraschten Domvikar ein Angebot, das beide nicht ablehnen können. Für Gerichtspräsident Kästle, der bei diesem Kuhhandel gezwungenermaßen die Hauptrolle spielt, geht es buchstäblich um Sein oder Nichtsein. Höhere Gerechtigkeit und die Buchstaben des Gesetzes können einander durchaus widersprechen: Nach diesem Motto handelt die engagierte Anwältin Lena Kalbach auch in dieser Folge der beliebten Familienreihe.