MDR
Die Eifelpraxis - Wann, wenn nicht jetzt
Fernsehfilm, Drama • 25.05.2025 • 05:40 - 07:10
Versorgungsassistentin Vicky Röver (Jessica Ginkel, li.) versucht Susanne (Adriana Altaras, re.) aufzufangen.
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Neugierig: Martha (Marie Anne Fliegel) beobachtet heimlich.
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Überraschungsbesuch: Susanne (Adriana Altaras, li.) und Heidelinde (Corinna Kirchhoff, re.) genießen ihre Zeit.
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Glücklich: Djamal (Harun Yildirim, re.) und Georg (Barnaby Metschurat, li.) sind froh, dass sie sich haben.
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Originaltitel
Die Eifelpraxis
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2024
Fernsehfilm, Drama
Manches lässt sich planen, anderes nicht: Während Praxisinhaber Chris sich mit langem Atem aus dem Rollstuhl kämpft, muss sich Versorgungsassistentin Vicky ungewollt mit dem Muttersein auseinandersetzen. Ein unbedeutend scheinender Alltagsunfall kann das Leben eines Menschen verändern. Als die Rentnerin Susanne (Adriana Altaras) wegen einer Schnittwunde die Eifelpraxis aufsucht, fällt Dr. Wegner (Simon Schwarz) ihr Händezittern auf. Seine Untersuchung führt zu einer Erstdiagnose, die nicht nur Susannes Reisepläne auf den Kilimandscharo über den Haufen wirft: Parkinson! Die Versorgungsassistentin Vicky Röver (Jessica Ginkel) glaubt jedoch, dass es eine andere Ursache geben kann. Ihre Beharrlichkeit gibt der Patientin neue Hoffnung. Ein medizinischer Befund stellt auch bei Vicky Einiges infrage. Kaum ist Tochter Kim (Carlotta von Falkenhayn) fast aus dem Haus, könnte ihre romantische Zweisamkeit mit Leon (Janek Rieke) nur von kurzer Dauer sein: Vicky ist ungewollt schwanger! Ihren Freund, als alleinerziehender Papa gerade selbst aus dem Gröbsten heraus, möchte sie zunächst nicht ins Vertrauen ziehen. Um die richtige Entscheidung vorzubereiten, will Vicky erst für sich herausfinden, was ihr wichtig ist. Das eingespielte "Eifelpraxis"-Duo Simon Schwarz und Jessica Ginkel stellt sich im 14. Film verschiedenen Facetten von Selbstbestimmtheit. Wie schnell Träume zu platzen drohen, erlebt Adriana Altaras in der Episodenrolle einer Patientin, die nach einer niederschmetternden Erstdiagnose dennoch nicht aufgibt. Drehbuchautorin Sabine Glöckner zeigt in dem Mut machenden Film auf berührende Weise, dass es auch an Scheidewegen überraschend aufwärtsgehen kann.