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Orthodoxe Juden in New York

Info, Gesellschaft + Soziales • 17.09.2025 • 20:16 - 21:15 heute
Im New Yorker Stadtbezirk Brooklyn leben die meisten orthodoxen Juden außerhalb Israels.
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Die strenggläubigen Juden leben in ihrer eigenen Welt, ihr Alltag wird von den Regeln ihrer Religion bestimmt.
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In der Synagoge treffen sich die jüdischen Männer jeden Morgen zum Gebet.
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Jüdische Frauen sollen in der Öffentlichkeit ihr Haar nicht zeigen, daher tragen sie Perücke oder Kopftuch.
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Originaltitel
Orthodoxe Juden in New York
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2025
Info, Gesellschaft + Soziales
Pelzmütze und Schläfenlocken, langer Rock und Perücke: Strenggläubige Juden in New York fallen auf. Meist bleiben sie unter sich in ihrer abgeschirmten Community. Die Welt der chassidischen Juden in Brooklyn ist eine andere: Familien haben meist mehr als sechs Kinder, sie sprechen Jiddisch, ihre Ehen kommen durch Heiratsvermittler zustande. In New York sind sie akzeptiert, doch in Monroe kommt es zu Konflikten. In der Stadt im Norden von New York haben sich Tausende chassidische Juden niedergelassen. Das gefällt nicht allen Anwohnern. Sie stören sich an ihrem Lebensstil und wollen daher eine weitere Ausbreitung der chassidischen Gemeinschaft verhindern. Wer aus solch einer Gemeinschaft allerdings "aussteigen" will, hat es schwer und muss wie Yohanan und Shifra Lowen alle familiären Bindungen kappen. Der Einstieg in die Welt außerhalb ihrer jüdischen Herkunftsgemeinde fiel den beiden schwer, denn in den chassidischen Schulen liegt der Schwerpunkt auf der religiösen Erziehung.