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Rumpelstilzchen
Spielfilm, Märchenfilm • 27.04.2025 • 12:00 - 13:25
Glüklich führt der König (Sebastian Fischer) seine Marie (Marie-Christine Friedrich) zum Altar.
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Der König (Sebastian Fischer) glaubt dem Minister (Erich Schleyer) nicht, dass Marie tot ist.
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Stolz hält das junge Königspaar (Marie-Christine Friedrich und Sebastian Fischer) das Kind in den Armen.
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Marie (Marie-Christine Friedrich) wird den Kampf gegen das Rumpelstilzchen aufnehmen. Der König (Sebastian Fischer), ihr Vater (Fritz Egger) und Peter (Gregory Borlein) stehen ihr bei.
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Originaltitel
Rumpelstilzchen
Produktionsland
D, A
Produktionsdatum
2007
Kinostart
So., 24. Dezember 2006
Spielfilm, Märchenfilm
Es war einmal in einem fernen Land vor langer, langer Zeit die wunderschöne Müllerstochter Marie. Eines Tages begibt es sich, dass der jugendliche König des Landes gemeinsam mit seinem väterlichen Berater und ersten Minister, dem macht- und geldgierigen Heinrich von Schlotter an der kleinen Mühle vorbeikommt, in der Marie mit ihrem Vater und ihrem jüngeren Bruder lebt. König Michael ist auf einer anstrengenden Mission: Es geziemt sich nicht, dass ein Regent alleinstehend ist, noch dazu sind die Staatkassen leer, also reist Michael auf Brautschau durch die Lande. Doch alle, die alters- und schatzkammermäßig passen würden, stellen sich als wahre Schreckschrauben heraus.Als Michaels Augen auf die schöne und charmante Marie fallen, ist es jedoch um ihn geschehen: Die muss es sein oder keine. Von Schlotter ist dementsprechend entsetzt, ist doch Maries Vater arm wie eine Kirchenmaus. Doch in einem Anfall von übermutiger Unvernunft verspricht der zutiefst gerührte Müller, dass seine Marie ein so derart wundervolles und gechicktes Mädel sei, dass sie sogar Stroh zu Gold spinnen könne.Da wird der Minister natürlich hellhörig. Bevor noch der König Marie seine Liebe gestehen kann, lässt sie der böse von Schlotter entführen und sperrt sie mitsamt einem Haufen Stroh und einem Spinnrad in einen Turm des Schlosses. Hier soll sie nun zeigen, was sie kann, oder ihr Vater ist des Todes. Marie ist verzweifelt. Wie soll sie denn Stroh zu Gold spinnen?Da erscheint plötzlich ein kleines, seltsames Männlein auf der Bildfläche und verspricht, ihr zu helfen. Allerdings nur für eine entsprechende Gegenleistung: erst will es Maries armseligen Schmuck, und dann, als sie nichs mehr hat, verlangt das Männchen Maries erstgeborenes Kind, wenn sie Königin ist. Marie stimmt sofort zu, sie weiß ja noch nichts von des Königs Liebe, und die Aussicht, ihn zu heiraten, scheint ihr absurd. Doch schon am nächsten Tag findet er die Müllerstochter, und das Märchen im Märchen wird wahr.Ein Jahr später ist das Glück vollkommen, als Marie und Michael ein Thronfolger geboren wird. Das Männchen und sein seltsamer Handel sind längst vergessen, das ganze Land feiert, aber wir sind ja hier in einem Märchen, und da werden Versprechen für die Ewigkeit geschlossen. Schon steht das magische Männchen vor der Tür und will das, was ihm zusteht: Maries Baby. Einen Ausweg gibt es dann doch noch: Wenn sie es schafft, innerhalb von drei Tagen den Namen der seltsamen Kreatur herauszufinden, dann darf sie ihr geliebtes Kind behalten